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• Ljubinka’s Zwetschgenknödel

Zwetschgenknoedel (Knedle)

Meine Schwiegermutter macht himmlisch gute süsse Knödel und gestern hatten wir wieder das Glück und bekamen welche mitgebracht.

Da dieses Jahr eine wahrhaftige Zwetschgenschwemme herrscht, gab es Zwetschgenknödel. Die sahen wieder so putzig aus, dass ich gleich ein Foto machen musste, bevor sie alle weggeputzt sind ;-)

Ein ausprobiertes Rezept habe ich zur zeit nicht, kann aber soviel dazu sagen, dass hier die Zwetschgen (inklusive Stein) mit Kartoffelteig umhüllt, in heissem Wasser gar gezogen und anschliessend in eine Bröselschmelze und Zucker gewälzt wurden.

Abschliessend sei noch erwähnt, dass diese Mehlspeise in der Heimat meiner Schwiegermutter (Jugoslawien) “Knedle” genannt wird.

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• Oliven-Fladenbrot mit Vorteig

Olivenfladenbrot mit Vorteig

Olivenfladenbrot mit Vorteig - Anschnitt

Zubereitung:

Für den Vorteig die Hefe und Zucker mit etwas Wasser verrühren. Das Mehl in eine Schüssel geben, mit der aufgelösten Hefe und Wasser verrühren und zugedeckt ca. 16 Stunden bei Zimmertemperatur gären lassen. Es entsteht ein weicher, blubbernder Teig.

Am Backtag, für den Teig die Hefe in etwas Wasser auflösen. Das Mehl in eine grosse Schüssel sieben und mit dem Salz vermischen. Vorteig, Olivenöl und Hefegemisch hinzufügen und soviel Wasser, dass ein feuchter, leicht klebriger Teig entsteht. Mit der Küchenmaschine 8 Minuten auf kleiner Stufe kneten, bis sich ein elastischer Teig bildet. Mit einem Tuch abdecken und 2 Stunden gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.

Kurz durchkneten und den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben. Mit den Händen den Teig 5 Minuten lang mit kreisenden Bewegungen rund formen (wichtig für die Porenvermehrung). Darauf achten, dass dabei nicht zu viel Mehl eingearbeitet wird.

Anschliessend zugedeckt 10 Minuten ruhen lassen. Eine grosse, rechteckige Form mit Olivenöl auspinseln, den Teig hineinlegen und mit den Händen (Fingerspitzen) in der Form verteilen. Die Oliven gleichmässig drauf verteilen und leicht eindrücken. Restliches Olivenöl mit dem Basilikum verrühren und die Oberfläche damit einpinseln. Zugedeckt erneut ca. 40 Minuten gehen lassen.

Im vorgeheizten Ofen (Ober- Unterhitze) bei 200°C 30 Minuten backen. Klopfprobe machen und auf einem Gitter abkühlen lassen. (Kann auch warm gegessen werden.)

Für den Vorteig:

  • 250 g Weizenmehl Typ 1050
  • 5 g frische Hefe
  • 2 TL Rohrohrzucker
  • 300 g lauwarmes Wasser

Für den Teig:

  • 750 g Weizenmehl Typ 1050
  • 15 g frische Hefe
  • 20 g Salz
  • 6 EL Olivenöl
  • 320 g lauwarmes Wasser

Zur Garnierung:

  • 1 Glas entsteinte grüne Oliven
  • 6 EL Olivenöl
  • 1 EL getrocknetes Basilikum
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Quetschekraut

Zubereitung:

Die gewaschenen, entsteinten (dabei leistet ein Zwetschgenentsteiner gute Dienste und saubere Finger) und halbierten Zwetschgen in einen grossen, flachen Bräter geben. Je größer die Oberfläche je kürzer die Kochzeit. Hat man kein passendes Gefäß, kann man auch die Fettpfanne vom Backofen verwenden. 100 g von der Zuckermischung drüberstreuen und verrühren. Die Vanillestangen aufschlitzen, ausschaben und beides zu den Zwetschgen geben. Sternanis und Zwetschgenkerne in ein kleines Mulltuch geben, zubinden und mit den Zimtstangen in das Gefäß geben. Alles umrühren und in den auf 160-170°C bei Ober/Unterhitze vorgeheizten Backofen stellen.

Nun lässt man es ca. 4 Stunden leicht vor sich hin köcheln und rührt 6 Mal alle 40 Minuten etwas von der Zuckermischung hinein. Zwischendurch kann man abschmecken und eventuell je nach Geschmack die Zuckerzufuhr erhöhen, aber berücksichtigen, dass der Geschmack durch das weitere Einkochen noch intensiver wird.

Anschließend das Ganze solange weiter einkochen lassen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Die Flüssigkeit sollte ganz eingekocht und ein dickes, breiiges und dunkles Mus sollte entstanden sein. Das kann weitere 1-3 Stunden dauern, je nach Zwetschgensorte. Zwischendurch 2-3 Mal umrühren. Die Masse sollte stets leicht blubbern, am besten die Temperatur mit einem Ofenthermometer abchecken. Nach Ende der Kochzeit, den Bräter aus dem Ofen nehmen, das Mullsäckchen, Vanille- und Zimtstangen entfernen und die zerkleinerte Schokolade unterrühren. Wenn gewünscht kann man noch mit Zimtpulver nachwürzen. Sofort in mit kochendem Wasser ausgespülte Gläser randvoll einfüllen, mit den Deckeln verschließen und die Gläser für 10-15 Minuten umdrehen.

Gewürzvariationen: Ingwer – Gewürznelken – Lebkuchengewürz – Rum – Whisky…

Zutaten:

  • 4 kg Zwetschgen
  • 500-600 g brauner Zucker oder Vollrohrzucker
  • 3-4 Zimtstangen
  • 5-6 Sternanis
  • 2 Vanillestangen
  • 10-15 Zwetschgenkerne
  • 100 g dunkle Schokolade (70%)
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• paules’ Tarte Flambée

paules' Tarte Flambée

Dass ich ein grosser Fan von “Artisan bread in 5 minutes a day” bin, wisst ihr vielleicht schon. Heute nun gab’ es Tarte Flambée (Flammkuchen) mit dem Basis-Rezept für Brotteig.

Es ist nicht unbedingt eine originale Tarte Flambée, schon alleine deswegen, da ich sie etwas abgespeckt habe, aber uns hat sie sehr gut geschmeckt. Tauscht man die Sauerrahm durch Crème fraîche aus und ersetzt den Schinken durch Speck kommt man dem Original schon etwas näher. Anstelle von Frühlingszwiebeln kann man auch dünn gehobelte Zwiebeln verwenden.

paules' Tarte Flambée

Zubereitung:

Den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche oder direkt auf dem bemehlten Backpapier dünn ausrollen. Heute war mir nach knapp 1 cm Dicke (auch nicht typisch Tarte Flambée, sollte eigentlich dünner sein). Etwas ruhen lassen.

In der Zwischenzeit kann man den Belag zubereiten und den Ofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Sauerrahm mit dem Ei, Salz, Pfeffer, Muskat und Thymian verrühren. Die Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Den Schinken in dünne Streifen schneiden. Den Boden zuerst mit der vorbereiteten Sauerrahm bestreichen und dann mit den Zwiebelringen und Schinkenstreifen belegen.

Die Tarte ca. 20 Minuten knusprig backen und anschliessend heiss servieren.

Zutaten:

  • eine Grapefruit grosse Portion Hefeteig (z.B. vom Basis-Rezept Artisan bread in 5 minutes)
  • 200 g Sauerrahm
  • 1 Ei
  • 5-6 kleine Frühlingszwiebeln
  • 150-200 g gekochter Schinken
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwas frisch geriebene Muskatnuss
  • 1 Tl Thymian getrocknet
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