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• Mini Donut Muffins

Mini Donut Muffins

Wir haben kein Fritteuse. Ich habe noch nie eine besessen und vermisse sie auch nicht.

Allerdings liebe ich Donuts, sogar sehr und ich möchte sie natürlich auch gerne selber machen. Als ich das erste Mal sah, dass man Donuts auch im Backofen zubereiten kann, war meine Neugierde mal wieder geweckt.

Folgendes Rezept ist mit Backpulverteig gemacht, der in Muffinförmchen gebacken wird. Eine unkomplizierte und schnelle Zubereitungsweise. Geschmack und Konsistenz erinnern tatsächlich an frittierte Donuts. Lediglich einen Tick zu trocken sind sie mir geraten, also rechtzeitig aus dem Ofen nehmen.

Im Grossen und Ganzen eine schöne Alternative der Donut-Zubereitung und ohne Fritteuse.

Mini Donut Muffins

Mini Donut Muffins
18 Stück

Zubereitung:

Muffinförmchen mit geschmolzener Butter auspinseln. Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Zucker und Ei mit der Küchenmaschine oder dem Handmixer kräftig schlagen bis eine helle, cremige Masse entsteht.

Mehl, Backpulver und Muskatnuss in einer Schüssel vermischen und auf kleiner Stufe unter die Zucker-Ei-Mischung rühren.

Abschliessend Öl, Milch und Vanille-Extrakt hinzufügen.

Den Teig gleichmässig in die Förmchen verteilen – sie sollten ca. 3/4 gefüllt sein – und bei 180°C Ober-/Unterhitze 10-12 Minuten backen.

In der Zwischenzeit Butter schmelzen. Zucker mit gemahlene Vanille in einem tiefen Teller vermischen.

Die fertig gebackenen Muffins aus dem Ofen nehmen und die Oberfläche mit geschmolzener Butter einpinseln. Aus der Form nehmen und noch warm in der Zuckermischung wälzen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Zutaten für den Teig:

  • Butter für die Form
  • 120 g Rohrohrzucker
  • 1 Ei Grösse L
  • 220 g Weizenmehl Type 405 und 550 gemischt
  • 2 Teelöffel Weinsteinbackpulver
  • 1/4 Teelöffel Salz
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 50 g neutrales Pflanzenöl
  • 140 g Vollmilch
  • 1 Teelöffel Vanille-Extrakt

für die Fertigstellung:

  • 2 Esslöffel Butter
  • 80 g Rohrohrzucker
  • 3/4 Teelöffel gemahlene Vanille

Quelle: Baking Bites

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Brunnenkresse-Ziegenkäse-Quiche

Seit ich als Kind eine verdorbene Quiche Lorraine gegessen habe, gehören Quiches nicht unbedingt zu meiner Leibspeise. Meistens sind sie mir auch einfach zu deftig und liegen schwer im Magen. Aleksandar hingegen mag sie sehr gerne, so dass ich versuche mich zu überwinden und von Zeit zu Zeit eine Quiche backe.

Diesmal habe ich ein Rezept ausprobiert, das hat sogar mir sehr gut geschmeckt.

Nickys Quicheteig ist eh schon der Knaller – eine wundervolle Alternative zu Blätterteig – und wird hier gekrönt mit einer sehr schmackhaften, aber nicht zu schweren Füllung. Anfangs dachte ich, dass ich viel zu wenig Füllung hätte, sie hat sich aber plötzlich beim Backen, dermassen aufgeplustert, dass sie doch noch die ganze Form ausgefüllt hat.

Die Brunnenkresse könnte geschmacklich, wie auch optisch fast als Spinat durchgehen, aber da ich keine grosse Erfahrung mit Brunnenkresse habe, weiss ich nicht, ob dies normal ist oder sortenabhängig. Auf jeden Fall passte sie hervorragend zum Ziegenkäse.

Ich vermute, es wird nun doch öfters eine Quiche auf unseren Tisch kommen ;-)

Brunnenkresse-Ziegenkäse-Quiche

Brunnenkresse-Ziegenkäse-Quiche
für eine ∅ 24 cm Tarteform

Zubereitung:

Für den Teig Butter klein würfeln und 15-20 Minuten in den Tiefkühler geben. Anschliessend Butter, Quark, Salz und Mehl im Food Processor pulsierend mixen bis der Teig anfängt zusammenzuklumpen.

Herausnehmen, eine Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und 15-30 Minuten kühlen.

Für den Belag Zwiebel fein hacken. Brunnenkresse waschen und gegebenenfalls zu dicke Stiele aussortieren. Den Rest grob hacken.

Zwiebel im Olivenöl glasig dünsten. Brunnenkresse hinzugeben und zusammenfallen lassen. Pfeffern und sparsam salzen. Beiseite stellen.

Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Eier mit der Milch verschlagen. Mit Muskatnuss, Pfeffer und Salz würzen. Nur sparsam salzen, da der Käse schon salzig ist.

Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und eine gebutterte Tarteform von ∅ 24 cm damit auskleiden. Mehrmals mit einer Gabel einstechen, damit sich der Teig beim Backen nicht wellt. Semmelbrösel darüberstreuen, um zu vermeiden, dass die Füllung den Teig aufweicht. Alternativ kann man den Teig auch blindbacken. Dann gedünstete Brunnenkresse gleichmässig darüber verteilen und Käse in grobe Stücke darüber bröckeln. Abschliessend mit Milch-Eier-Mischung begiessen.

In den vorgeheizten Backofen geben und ca. 30 Minuten backen bis der Teig knusprig ist und die Füllung gestockt ist.

Zutaten für den Teig:

  • 100 g kalte Butter
  • 100 g Quark (20-40%)
  • knapp 1/2 Teelöffel Salz
  • 160 g Weizenmehl Type 550

für den Belag:

  • 1 mittelgrosse Zwiebel
  • 100 g Brunnenkresse
  • Olivenöl zum Braten
  • Salz und frisch gemahlener Pfeffer
  • 3 Eier Grösse M
  • 150 g Vollmilch
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • 2-3 Esslöffel Semmelbrösel
  • 130 g Ziegenkäse von der Rolle

Quelle: GoodFood / Küchengötter (Quicheteig)

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• maja@work

Oder ist es doch Willi?

Honigbiene beim Sammeln

Diesmal kein Rezept. Der gestrige Ausflug, bei frühsommerlichen Temperaturen hat so gut getan, dass ich euch die Fotos nicht vorenthalten möchte.

Ausserdem, Honig hat ja auch was mit Essen zu tun ;-)

Blühende Hecke

 

Mauerblümchen und "Baumliane"

 

Schloss Vianden (L)

■ Schloss Vianden (L)

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Avocado-Tomaten-Pizza mit Bärlauchpesto und Hibiskussalz

Diese Pizza ist optisch sicher nicht die hübscheste, gehört aber geschmacklich zu meinen allerliebsten, seit ich sie bei Steph entdeckt und das erste Mal nachgemacht habe.

Das Basilikumpesto wurde diesmal durch Bärlauchpesto ersetzt, dessen Knoblaucharoma hervorragend zu den anderen Zutaten passt. Nicht zu unterschätzen ist die frische Säure der Tomaten und des Hibiskussalzes, das auch einen farblichen Akzent setzt.

Das Hibiskussalz habe ich ebenfalls nach Stephs Anleitung gemacht und ich möchte es schon nach kurzer Zeit in meiner Gewürzsammlung nicht mehr missen.

Hibiskussalz

 

Eine wunderbare Pizza, vorzüglich um mit den ersten, wärmeren Sonnenstrahlen genossen zu werden. Da sie recht gehaltvoll ist, empfiehlt sich ein knackiger Blattsalat als Begleitung.

Avocado-Tomaten-Pizza mit Bärlauchpesto und Hibiskussalz
1 grosse Pizza für 2-3 Personen

Zubereitung:

Am Vortag für den Teig Hefe im Wasser auflösen und mit den restlichen Zutaten verrühren. Anschliessend auf der Arbeitsfläche mit den Händen 10 Minuten kneten bis ein glatter Teig entsteht. Wer möchte kann dies auch mit einer Küchenmaschine machen. Teig zur Kugel formen, gut bemehlen und zugedeckt eine halbe Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen. Anschliessend über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.

Wenn ich verpasst habe den Teig am Vortag anzusetzen, verdoppele ich die Hefemenge und lasse den Teig 4-6 Stunden bei Raumtemperatur gehen.

Am Backtag den Teig eine Stunde Raumtemperatur annehmen lassen. Dann kurz durchkneten, 10 Minuten entspannen lassen, gut mit Mehl bestäuben und auf einem Stück Backpapier in Grösse des Backbleches dünn ausrollen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Dabei das Backblech direkt auf den Boden des Backofens legen.

Für das Pesto Bärlauch und Walnüsse in der Moulinette pürieren. Olivenöl hinzufügen und aufmixen. Gleichmässig auf den Teigboden verstreichen. Frisch geriebener Parmesan darüber streuen. Kirschtomaten halbieren und auf dem Käse verteilen.

Die Pizza samt Backpapier auf das heisse Backblech schieben und in den Backofen auf untere Einschubhöhe geben.

Temperatur auf 230°C reduzieren und ca. 15 Minuten backen bis sie schön knusprig ist. Falls das Backpapier zu dunkel wird, nach einigen Minuten unter der Pizza herausziehen.

Avocado halbieren, entsteinen und schälen. In Scheiben schneiden und die fertig gebackene Pizza damit belegen. Mit frisch gemahlenem Pfeffer und Hibiskussalz bestreuen.

Zutaten für den Teig:

  • 250 g Weizen- oder Hartweizenmehl
  • 1/2 Teelöffel Trockenhefe oder 5 g Frischhefe
  • 5 g Salz
  • 25 g Olivenöl
  • 150 g Wasser

für den Belag:

  • 1 kleiner Bund (30 g) Bärlauch
  • 30 Walnusskerne, ohne Fett in einer Pfanne geröstet
  • 50 g Olivenöl
  • Parmesan
  • eine Handvoll Kirschtomaten
  • 1 Avocado
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • Hibiskussalz

Selbstgemachtes Hibiskussalz:
15 g Hibiskusblüten (z.B. aus dem Teeladen) in der Kaffeemühle fein mahlen. Von 100 g grobem Meersalz 2-3 Esslöffel dazugeben und kurz mit mahlen, damit das Puder sich besser aus der Mühle löst. Mit dem restlichen Meersalz vermischen und in einem Schraubglas aufbewahren. Wegen seiner frischen Säure passt es hervorragend zu Avocado, Fisch, Meeresfrüchte, Geflügel, Frischkäse, Spargel, Rucola, …

Quelle: Kleiner Kuriositätenladen

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