• Mini Möhrenkuchen mit Glasur und viel Liebe
7. Februar 2011 von paule
Dessert-Interpretation des beliebten Carrot Cake
Einen kulinarischen Beitrag zum Thema Valentinstag verlangt Alice, die den aktuellen Blog-Event LXIV betreut. Der Kreativität seih hierbei keine Grenzen gesetzt, meint Alice, Hauptsache es hat mit Liebe, Erotik und Verführung zu tun!
Aleksandar ist meine grosse Liebe, mein Leben und mein Sonnenschein. Mit dem ausgesuchten Gericht wollte ich ihm eine ganz besondere Freude machen. Tatsächlich musste ich nicht lange überlegen, denn beim Durchblättern der französischen “elle à table” aus der auch schon die Bananen-Pancakes stammen, fielen mir die “Petits gâteaux à la carotte” auf. Sie passen hervorragend zum Thema. Aleksandar liebt Carrot Cakes und hier ist sozusagen die Dessert Variante. Kleine Möhrenkuchen werden noch warm mit einem buttrigen Sirup glasiert und lauwarm genossen. Die pure Verführung!
Aleksandar fand die Mini-Kuchen perfekt, mir fehlte ein Hauch Säure, seih es ein Spritzer Zitronensaft in der Glasur oder Orangenabrieb im Teig. Ansonsten eine sehr schöne Dessert Idee, die man auch abgekühlt als Nachmittagskuchen geniessen kann. Und keine Angst, den Möhrensaft schmeckt man nicht als solchen heraus, Skeptiker können ihn aber durch Orangensaft ersetzen.
“Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen.” Oscar Wilde (1854-1900)
Zubereitung:
für 10-12 Cannelé Förmchen
Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Mehl, Haselnüsse, Zucker, Backpulver, Zimt und Salz in einer Rührschüssel vermischen.
Eier und Butter hinzugeben und zügig mit dem Handmixer zu einem zähen Teig verrühren. Möhren und Rosinen mit dem Teigschaber unterheben.
Gleichmässig in Förmchen verteilen und 15-20 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Es sollten einige Krümel dran haften bleiben, aber kein feuchter Teig.
Währenddessen alle Zutaten für die Glasur in einem kleinen Topf erhitzen und bei mittlerer Hitze 5 Minuten leicht einkochen lassen.
Nach Ende der Backzeit, Gebäck aus dem Ofen nehmen und 5 Minuten in der Form ruhen lassen, dann auf ein tiefes Tablett oder Teller geben und noch warm mit dem heissen Sirup übergiessen. Etwas ziehen lassen, anschliessend lauwarm geniessen.
Zutaten für den Teig:
- 250 g Weizenmehl Type 550
- 50 g gemahlene Haselnüsse
- 100 g Vollrohrzucker (Muscovado Zucker)
- 2 Teelöffel Weinsteinbackpulver
- 1 Teelöffel Zimt
- 1 Prise Salz
- 2 Eier Grösse M
- 150 g geschmolzene Butter
- 150 g geriebene Möhren (3-4 Möhren)
- 50 g Rosinen
für die Glasur:
- 100 g Möhrensaft
- 50 g Butter
- 80 g Puderzucker
- 1/2 Vanillestange, Mark und ausgekratzte Schote (beim Original ohne)
Quelle: elle à table (fr) – N°74 janvier-février 2011
Wunderhübsch und bestimmt köstlich! Wäre was für mich, der Rest ist bei Karotte im Kuchen/Dessert etwas zurückhaltender!
Danke fürs Rezept und liebe Grüße
Mir tropft der Zahn, aber frag nicht!
Die sehen ja wunder-wunder-wunderschön aus!
Wunderschöne Bilder gepaart mit einem wunderschönen, interessanten Rezept! Besonders die Glasur klingt super-lecker und nachahmenswert!
Und es erinnert mich daran, dass ich Möhrenkuchen auch mal zum selber essen backen möchte (bisher hab ich den nur leicht abgewandelt – ohne Zucker nämlich – als „Hundemuffins“ gebacken :) )
Liebe Grüße,
Lilly
Hmmm, da hast du dich für deinen Schatz ja selbst übertroffen. Sehen köstlich aus!lg
Ha, das Rezept stibitz ich mir gleich. Ich bin nämlich gerade dabei sämtliche Karottenkuchen-Rezepte, die ich aus vertrauenswürdigen Quellen in die Hände bekomme, auszuprobieren. Mir gefällt besonders die Idee mit dem Karottensirup, mmmhhhh.
Die sehn ja super saftig aus! Lecker!
Paule, das sieht gaanz gaaanz traumhaft schön aus!!
Gratulation. schöner gehts nimmer.
@ Petra: Gern geschehen! Als ich Aleksandar das erste Mal von Möhrenkuchen erzählte – er kannte das nicht – hat’s ihn geschaudert. Als ich ihm dann eine Rüblitorte gebacken habe, war er vom ersten Bissen an hin und weg ;-)
@ AT: Dankeschön ;-)
@ Lilly: Hundemuffins? Ich nehm’s mal wortwörtlich und beneide dein(e) Hund(e) :))
@ lisa: Vielen Dank, er hat’s auch echt verdient!
@ daniela: den Sirup/Glasur fand ich auch spannend, obwohl ich gar nicht weiss, wie man das richtig übersetzt, bzw. bezeichnet. Im Original heisst es „glaçage“. Am Carrot Cake habe ich auch lange getüftelt bis er nahezu perfekt wurde.
@ Simone: oh ja, saftig sind sie ;-)
@ Christina: Dankeschön, sehr lieb. Ich hab‘ mich auch passend zum Anlass extra angestrengt ;-)
@ lamiacucina: Dankeschön, die Liebe treibt mich an :)
Das sind ja wirklich tolle Fotos!
Liebe Paule, vielen Dank für dieses wirklich phantastische Rezept zum Valentinstagsevent. Schon beim Lesen und beim Betrachten der tollen Fotos überkommt einen schon die Lust, diese kleinen Kunstwerke sofort zu vernaschen! SUPER!
Liebe Grüße
Alice
@ tobias: vielen Dank! Das Thema war sehr inspirierend ;-)
@ Alice: ich danke dir für das süsse Thema :) und freue mich schon auf die Zusammenfassung
Pure Verführung. Das kann man nicht toppen. Klasse!
Bildschön. Ich liebe deine Fotos, sind echt unheimlich schön anzusehen und einem läuft jedes Mal das Wasser im Mund zusammen.
Lecker, Lecker :)
@ anie’s delight & Hannah: vielen Dank; freue mich sehr über euer Lob. LG
WoW!!
@ Anna: dankeschön :)
Das schaut ja sooowas von lecker aus, richtig zum anbeißen!!
@ Ulli: da kann man nicht nein sagen ;-)
Jetzt habe ich doch ein bissi überlegen müssen, was „Hinge-bung“ (erster Teil ausgesprochen wie „Ringe“) wohl bedeuten mag – soweit isses also schon mit mir gekommen.
Bist du Förmchen-Freak?
@ Jutta: :-)) Was die Förmchen betrifft, hab‘ mal ’ne Grossbestellung bei silikomart gemacht und mich mit dem Nötigsten eingedeckt ;-)
[…] riesig und gerade die für die kleineren Backwerke interessieren mich brennend, gerade nachdem ich dies hier bei Paule entdeckt […]
[…] riesig und gerade die für die kleineren Backwerke interessieren mich brennend, gerade nachdem ich dies hier bei Paule entdeckt […]